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Friedersdorf

Ortsmitte Friedersdorf
Wildgehege Friedersdorf

Friedersdorf

Friedersdorf ist ebenso wie die Orte Allersdorf, Herschdorf und Wildenspring auf der Urkunde von 1370 erstmals urkundlich erwähnt.

 

Der Ort hat sich in einer Talmulde zum Schwarzatal liegend, die dörfliche Stille bewahren können, ohne vom Wandel der Zeit unberührt zu bleiben.

 

 

Die Einwohner lebten viele Jahrhunderte lang von hauptsächlich von der Weberei und der Glasherstellung. Die Handelsstraße von Erfurt-Nürnberg führte durch das Dorf und in alten Dokumenten zu finden, hat Friedersdorf wegen der vielen Weber den Spitz- oder Beinamen „Kleinnürnberg“, bekommen, was durchaus kein Scherz war.

 

Bis 1920 gehörte Friedersdorf zum Fürstentum bzw. Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt, danach bis 1952 zum Landkreis Arnstadt, anschließend zum Kreis Ilmenau und seit 1994 zum Ilm-Kreis. Die Gemeinde gehörte seit dieser Zeit der Verwaltungsgemeinschaft Großbreitenbach mit Sitz in Großbreitenbach an.

Heute ist Friedersdorf ein Ort der Landgemeinde Stadt Großbreitenbach.

 

Die dörfliche Gemeinschaft der Friedersdörfer ist mit dem Heimatverein „Ölschröte“ e.V. und dem Feuerwehrverein sehr aktiv. Da wird Frauentag, Tränkenfest und Halloween gefeiert. Auch über eine Kirmes wird wieder nachgedacht.

 

Das Fest der Ersterwähnung wird erst 2021 gefeiert.

 

Die Geschichte Friedersdorfs ist ganz eng verbunden mit der "Ölschröte". Die einstmalige Mühle liegt zentral im Tal des Junkerbaches.

Friedersdorf 1 Foto Heike Bluhm

 

Sie wurde als Gut 1493 zum ersten Male genannt. Die alte Getreide- und Sägemühle steht nicht mehr.

Viele Jahre war die Ölschröte Gasthaus und Kinderferienlager.

Heute soll es wieder zum Feriendomizil für Erholungssuchende werden!

Ölschröte Foto Lothar Tischer

 

Hier gehts zu den Vereinen.